Stephan Höhne und seine Mitarbeiter sind seit 1992 in den verschiedensten Planungsbereichen wie Büro- und Gewerbebauten, Wohnungsbauten, öffentliche Bauten, Krankenhausbauten, Hotelbauten, Innenausbauten, Altbausanierungen, städtebauliche Studien und Masterpläne tätig. Schwerpunkte bilden dabei Wohnungsbauprojekte in ihrem gesamten Spektrum vom Townhousequartier über das großstädtische Wohnhaus bis zur exklusiven Villa sowie alle Formen von Denkmalschutzobjekten und Krankenhausbauten. Zu den realisierten Projekten gehören eine prämierte Kindertagesstätte in Berlin-Karow, verschiedene Wohnungsbauten in den Niederlanden, Bürogebäude in Berlin-Mitte, die Krankenhauserweiterung in Berlin-Friedrichshain und das Zentrale Krankenhaus der Berliner Justizvollzugsanstalten in Berlin-Plötzensee, eine Villa in Berlin-Zehlendorf, die Umnutzung des ehemaligen St. Gertraudt-Hospitals in eine Wohnanlage sowie das innerstädtische Townhousequartier Prenzlauer Gärten.
Die Architekturauffassung des Büros bezieht sich lösgelöst von gängigen Moden auf den essenziellen Bereich der Architektur. Dabei stehen eine starke Idee und ein hoher Anspruch an Klarheit und Materialqualität im Vordergrund. Es geht nicht um das konsequente Verfolgen einer sofort wiedererkennbaren Formensprache, sondern um das Herausarbeiten von individuellen architektonischen Charakteren mit in sich schlüssigem Konzept. Jede Bauaufgabe ist ein spezifischer Fall. Es gibt keine Standardlösungen, sondern vielmehr allgemein anwendbare Regeln und Gesetzmäßigkeiten.
In seiner Ausstellungsinstallation setzt sich der Berliner Architekt mit der Physiognomie von Gebäuden für unterschiedliche Bauaufgaben auseinander. Dabei steht immer das Herausarbeiten eines individuellen Charakters im Vordergrund, der im städtebaulichen Kontext einen hohen Wiedererkennungswert hat.